Bergtour Hochgern
Datum: 03.10.2014
Teilnehmer: Andrea
Gipfel:
Hochgern 1748m
Schwierigkeiten: 1150hm
Wetter: Angenehmer Herbsttag mit 15 Grad, zeitweise sonnig, viel Quellbewölkung
Strecke: Marquartstein Wanderparkplatz 630m - Angergschwendtalm 1040m - Hochgernhaus 1461m - Hochgern 1748m - Hochgernhaus 1461m - Angergschwendtalm 1040m - Marquartstein Wanderparkplatz 630m
Bei einem gemeinsamen Ausflug wollte meine Triathlon Trainingsgruppe einen Tag in den Bergen genießen. Die einen fuhren mit dem MTB eine Runde auf dem Almgebiet des Hochgern rum, wir, das heißt Andrea und ich wollten lieber den Hochgern Gipfel besteigen. Bei einem gemeinsamen Essen auf dem Hochgernhaus wollten wir uns wieder treffen und es uns gut gehen lassen.
Vom Wanderparkplatz gehen wir über den für den Verkehr gesperrten Weg Richtung Hochgernhaus hinauf. Nach ein paar Minuten treffen wir auf einen breiten Forstweg, den wir überqueren. Wir gehen über den schmalen Weg weiter bergauf durch den Wald. Wir folgen der Beschilderung Richtung Hochgernhaus, bis wir an einer Schranke nach links gehen. Wir folgen dem steiler werdenden Weg und erreichen die Agergschwendtalm. Hier machen wir kurz Pause und erfrischen uns am Brunnen.
Am Schilderbaum neben der Alm folgen wir dem Wegweiser und gehen in einen dichten Wald. Kurze Zeit später verlassen wir diesen und kommen in das Almgebiet der Moaralm. In weiten Kehren steigen wir durch das Almgebiet höher und erreichen kurze Zeit später das Hochgernhaus.
Von der Hütte wenden wir uns nach rechts und folgen dem Wandersteig Richtung Hochgerngipfel. Der schmale Steig ist ziemlich ausgewaschen und fordert Aufmerksamkeit. Wir steigen auf einen grasigen Bergrücken, wo wir bereits den Gipfel einsehen können. Nach einer Rechtskurve folgen wir in einem großzügigen Linksbogen dem grasigen Rücken hinüber zum Gipfelaufbau. Nun queren wir in die Gipfelflanke des Hochgern hinein und weiter problemlos zum Gipfel. Hier haben wir eine gewaltige Aussicht auf den Chiemsee. Nach einer kurzen Riegelstärkung gehen wir zurück zum Hochgernhaus. Dort warten die anderen bereits bei Weißbier und Kuchen. Wir freuen uns und setzen uns dazu.
Nachdem wir unsere Energiereserven wieder aufgetankt haben, gingen wir wieder auf bekanntem Weg zurück zum Parkplatz.
Fazit: Einfache Wanderung ohne nennenswerte Schwierigkeiten, jedoch mit einer gewaltigen Aussicht. Besonders in der Übergangszeit im Herbst zu empfehlen.
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