Der Gran Paradiso ist unter normalen Umständen und Verhältnissen kein schwieriger Berg. Mäßig steile Hänge, ein relativ spaltenarmer Gletscher und nur im Gipfelbereich leichte Kletterei lassen den höchsten Berg Italiens auch deshalb zu einem sehr begehrten Ziel für Bergsteiger und Tourengehern werden. Darum wird er auch in den beiden Hauptzeiten, im Frühjahr mit Ski und im Sommer zu Fuß, oft regelrecht überrannt. Die beiden Hütten, das Rifugio Chabod und das Refugio Vittorio Emanuele II, die bei
Was ist nur mit uns Menschen los… Sind wir nur Beratungsresistent, meinen wir, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben oder sind wir einfach nur dumm geworden?
Immer öfter frage ich mich, warum Menschen der Wissenschaft, den Menschen die richtig Ahnung von bestimmten Sachen haben, so misstrauen? Egal ob beim mittlerweile, zum Glück abschwächenden Thema Corona, aber auch bei dem Thema, was uns Skitourengehern im Winter immens wichtig sein sollte. Der Lawinengefahr.
Über alle betroffenen Alpen
Da es der letzte Winter bezüglich der Schneemengen mit den Gletschern nicht gut meinte, war die Situation in diesem Sommer auf den Gletschern der Alpen schlecht. Viele Gletscher sind schon aper, Spalten war bereits Mitte Juli offen, beziehungsweise nicht mehr tragfähig. Viele Experten meinten, dass die Gletscher wie Ende August aussehen. Wir wollten unser Glück deshalb nicht unnötig auf die Folter spannen, so entschieden wir uns gegen eine reine Gletschertour und für den Südanstieg auf den zweit
Wie im letzten Jahr mussten wir Bergsteiger mit der Corona Pandemie und den damit eingehenden Bewegungseinschränkungen leben. Obwohl ich für das Jahr 2021 schon wesentlich defensiver geplant hatte und vieles, ohne Planung, einfach auf mich zukommen ließ, konnte ich die Haupttouren, besonders in meinem geliebten Skihochtouren-Frühling nicht durchführen. So schwer es einem viel, man durfte sich von so mancher fragwürdigen politischen Entscheidung nicht verrückt machen lassen und einfach von Woche
Irgendwie hatte ich schon mehrere Male die Möglichkeit zum Gran Paradiso zu fahren, doch jedes Mal kam mir etwas dazwischen. Dieses Mal stimmte die Lawinenwarnstufe, das Wetter, und der passende, leidensfähige Tourenpartner war auch an Bord. Also dann los nach Pont. Obwohl es für diese Tour im Frühwinter schon ein ungewöhnliches Datum war, wollten wir es probieren. Was konnten wir schon verlieren.
Der Gran Paradiso ist die höchste Erhebung der Grajischen Alpen und als höchster 4000er Italiens e
Bei der Frage, wie wir bei der unsicheren Wettervorhersage trotzdem noch ein paar schöne Erlebnisse im Hochgebirge haben könnten, fiel uns das Rifugio Gnifetti ein. Da sich ein Zustieg wetterbedingt von der Schweizer Seite nicht ausging, fuhren wir mit unserem Camper nach Alagna im Valsesia. Einem zauberhaften kleinen Walserdorf, das den alten Charme eines Bergsteigerdorfes behalten hat. Keine Bettenburgen, sondern kleine mit Steinplatten bedachte und mit viel Holz verkleidete Häuser. Im Ortsker
Richtig lange habe ich auf Touren in der Schweiz warten müssen. Entweder haben mir Tourenkollegen abgesagt oder ich konnte wegen dem Wetter nicht starten, aber auch der Corona Virus machte mir besonders im Frühjahr in der Skitourensaison wieder mal einen Strich durch die Rechnung. Aber jetzt ist es endlich wieder mal so weit, wir fahren, trotz dürftiger Wetterprognosen wieder ins Land der hohen Berge.
Geplant war ja die Spaghetti Tour, die wir heuer mit den unsicheren Wettervorhersagen und der g
Was hatte ich im Februar 2020 noch Pläne, als ich zu meiner ersten Skitour im Jahr 2020 zum Kleinen Gilfert aufgebrochen bin. Große Projekte und Skihochtouren von Rang und Namen, die bei normalen Lebensumständen, alle im Bereich des Möglichen waren. Besonders die Skihochtourenwoche in der Dauphine, wo wir zur geplanten Zeit bestes Wetter und optimale Verhältnisse vorgefunden hätten, daran hatte ich richtig zu knabbern. Es macht mich traurig, dass ein so kleines Virus die uns bekannte Welt völlig
Es war schon bisher ein verkorkstes Bergjahr. Nach einem guten Start Anfang des Jahres mit vielen Plänen, kam dann Corona und verhinderte alle meine heuer auf Skihochtour ausgerichteten Touren. Dann kam der Sommer, der sich bisher irgendwie gar nicht entscheiden kann, was er für ein Wetter haben möchte. Nix stabiles, ein, zwei Tage Schönwetter, dann kam wieder eine Abkühlung mit Regen. Was den Bauern recht passen sollte, ist den Bergsteigern und den Herren und Damen der Wetterleitstelle in Innsb
„Endlich wieder Schweiz“ hieß es am 29.07.2018. Wir fuhren mit einem Bus vom Intersport Strohhammer ins Wallis. Auf dem Wunschzettel standen einige großartige Touren. Wenn das Wetter mitspielt…
Nicht erst am Parkplatz in Saas Fee, wo wir wahnsinnige Standplatzpreise zahlen mussten merkten wir, dass wir in der Schweiz angelangt sind. Aber was nimmt man nicht alles in Kauf für das großartige Gefühl auf einem schönen, hohen Gipfel zu stehen.